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20.09.2023. Mit der VR Bank eG hat ein erstes Unternehmen das neue Gesundheitssiegel der R+V BKK erhalten. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der Bank mit Geschäftsgebiet im Rheinland wurde als 24-monatiger Prozess angelegt und beharrlich verfolgt. Über 200 Mitarbeitende freuen sich, dass ihre Organisation nun als gesundheitsorientiertes Unternehmen ausgezeichnet wurde. Zur Übergabe des Siegels reisten BKK-Vertreter in die Hauptgeschäftsstelle nach Monheim.
In der VR Bank eG bleibt es nicht bei gesundheitsfördernden Einzelmaßnahmen, hier wird ganzheitlich gedacht. Eine Erfolgsgeschichte, die vor allem auf Beharrlichkeit beruht und darauf, dass das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) auch von Anfang an zur Chefsache erklärt wurde. „Es ist nicht immer so, dass bei einem Ersttermin alle Vorstände teilnehmen und damit starkes Interesse dokumentieren. Das ist mir bei der VR Bank positiv aufgefallen“, sagt Rainer Goldelius, der die Bank im Prozess begleitet hat.
Um das Gesundheitssiegel der R+V BKK zu erhalten, musste die VR Bank unter anderem zwei Gesundheitsbefragungen unter den Beschäftigten durchführen. Hierbei zwingend erforderlich: Eine Teilnahmequote von über 80 Prozent. Die Belegschaft musste also vom Vorhaben überzeugt werden. Die erste Befragung fand im Jahr 2021 und nach Umsetzung einiger Maßnahmen, fand die zweite Gesundheitsbefragung Anfang dieses Jahres statt.
Alle weiteren Anforderungen für das Siegel wurden ebenfalls erfüllt. So orientierten sich die aus der Befragung abgeleiteten Gesundheitsangebote konkret an den Ergebnissen und nicht am „Gießkannenprinzip“. Die R+V BKK schaute auch darauf, dass viele Räder ineinander greifen. So gehören zum Beispiel der Arbeitsschutz, betriebsärztliche Angebote, regelmäßige Treffen sogenannter Steuerkreise, ein funktionierendes Wiedereingliederungsmanagement (BEM) und die Beteiligung der Mitarbeitenden zum Anforderungskatalog.
„Mehr Gesundheit für unsere Mitarbeitenden ist unser erklärtes Ziel," so Frau Constanze Komma-Veiser von der VR Bank eG. "Mit unserem umfassenden Gesundheitsmanagement geben wir Impulse für ein gesundes Leben – egal ob auf der Arbeit oder im Privaten. Wir schufen die richtigen Voraussetzungen wie beispielsweise ergonomische Arbeitsplätze, gemeinsame Bewegungs-Challenges und vieles mehr. Stressoren wurden durch die Gesundheitsbefragung erkannt und wir arbeiten kontinuierlich daran, diese zu verringern oder den richtigen Umgang damit zu erlernen. Die R+V BKK zeigte sich als idealer Partner – hier haben wir hervorragende Ideen, sowie eine gute Betreuung bei der Befragung erhalten“.
„Die R+V BKK hat mit über 50 Unternehmen zusammengearbeitet. Diesen Erfahrungsschatz konnten wir nutzen, um ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement in unserer VR Bank zu etablieren", erklärt die Leiterin des Steuerkreises BGM. Die Entscheidung, dass das Gesundheitsmanagement Chefsache ist, war goldrichtig. Das zeigen die guten Ergebnisse der Befragung. Das spornt uns weiter an, das Thema Gesundheit in der Belegschaft weiter voranzubringen um den Mitarbeitenden ein guter Arbeitgeber zu sein.“
Gesunde Mitarbeitende haben einen erheblichen Einfluss auf den langfristigen Erfolg und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Die R+V BKK empfiehlt daher, Gesundheitsförderung und Präventionsmaßnahmen in die Personalpolitik zu integrieren, um von zahlreichen Vorteilen zu profitieren. Unternehmen, die sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten kümmern, haben nicht nur eine höhere Produktivität, sondern auch eine höhere Mitarbeiterbindung. Beschäftigte fühlen sich geschätzt und sind eher bereit, dem Unternehmen treu zu bleiben.
Weitere Infos zu den Anforderungskriterien des Gesundheitssiegels der R+V BKK
24.02.2023. Die R+V BKK wurde erneut für ihre hohe Kundenorientierung ausgezeichnet und hat sich bei TOP SERVICE Deutschland um vier Plätze verbessert. Insgesamt ist sie zum sechsten Mal in Folge in den Top 10.
„Wir freuen uns, dass wir die bereits sehr guten Resultate beim Vorjahreswettbewerb 2022 halten und teilweise noch verbessern konnten“, kommentiert R+V BKK-Vorstand Thomas Schaaf das diesjährige Ergebnis. So ist die Gesamtzufriedenheit noch einmal gestiegen und liegt auf einem sehr hohen Niveau: 91 Prozent der Befragten sind mit der R+V BKK sehr zufrieden oder zufrieden. Eine für Organisationen besonders wichtige Kennzahl ist der Net Promotor Score (NPS), der die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden misst. Je höher der NPS-Wert, der auf einer Skala von -100 bis +100 liegt, desto größer ist die Bereitschaft, die Organisation weiterzuempfehlen. Der NPS der R+V BKK liegt mit +57 auf einem sehr hohen Wert.
Der jährlich und seit inzwischen 18 Jahren durchgeführte TOP SERVICE Deutschland wird von dem Beratungsunternehmen CR Management Consulting GmbH in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem IMU der Universität Mannheim durchgeführt. Ziel ist es, nicht nur die Kundenorientierung der teilnehmenden Organisationen zu ermitteln und zu bewerten, sondern auch für Kunden sichtbar zu machen.
07.07.2022. Seit fünf Jahren arbeitet die R+V BKK mit Sitz in Wiesbaden partnerschaftlich mit Theater RequiSiT e. V. zusammen. In diesem Zeitraum hat die R+V BKK bislang über 85 Schulen bei der Finanzierung der Suchtpräventionsveranstaltungen „Erst Spaß gehabt, dann nachgedacht“ unterstützt.
Aufgrund der niedrigen Etats der Schulen ist die finanzielle Förderung der R+V BKK ein wichtiger Baustein, um nachhaltige und authentische Suchtprävention für Schülerinnen und Schüler durchzuführen.
Das Konzept der Suchtpräventionsveranstaltung von RequiSiT e. V. basiert auf Improvisationstheater zu neutralen Themen, die auf Zuruf des Publikums auf der Bühne spontan inszeniert werden und anschließenden Gesprächsgruppen zum Thema Sucht & Abhängigkeit.
In Einzelgruppen, die von ehemals Abhängigen moderiert werden, können die Jugendlichen den Schauspielern des Theaters, offen und direkt Fragen zu den Themen Sucht & Abhängigkeit stellen. Die Schauspieler verbinden Authentizität mit der erforderlichen Sensibilität im Umgang mit den Jugendlichen, was dieses Konzept einzigartig macht. Zusätzlich gibt es zu den Schülergesprächsgruppen auch eine parallel stattfindende Lehrergesprächsgruppe, die das Angebot komplettiert und wichtig für den Umgang mit dem Thema Suchtprävention an Schulen ist.
Mit dieser Methode wird für das Thema Sucht sensibilisiert und ein besseres Verständnis davon vermittelt, was Sucht alles sein kann und wie sie entsteht, so dass das der eigene Konsum überdacht und die Risiken von Suchtmitteln besser eingeschätzt werden können.
Es werden sowohl stoffgebundene wie auch stoffungebundene Süchte thematisiert. Diese Art der Veranstaltung ist immer ein Teil eines Gesamtkonzeptes der Schule zum Thema Suchtprävention.
Bereits bestehende und neue Maßnahmen greifen ineinander, um das Thema erlebbarer und vor allem auch zu einem festen Bestandteil des Schulalltags zu machen.
RequiSiT e. V. freut sich sehr darüber, dass die R+V BKK das Konzept von „Erst Spaß gehabt, dann nachgedacht“ seit mehreren Jahren aktiv unterstützt und die Relevanz der Projekte des Theaters als eine erfolgreiche und nachhaltige Form der Gesundheitsförderung bewertet.
Diese lange und erfolgreiche Kooperation nehmen wir zum Anlass, Sie zu der Suchtpräventionsveranstaltung „Erst Spaß gehabt, dann nachgedacht“ einzuladen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre Berichterstattung.
Veranstaltung: | Suchtpräventionsveranstaltung „Erst Spaß gehabt, dann nachgedacht“ |
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Datum/Ort: | 18. Juli 2022 Gymnasium Leibnizschule Wiesbaden Zietenring 9 65195 Wiesbaden |
Uhrzeit: | 10:00 – 11:15 Uhr Impro-Theater 11:45 – 13:00 Uhr anschließende Gesprächsrunden für SchülerInnen und Lehrkräfte |
Sehr gerne stehen Ihnen die Geschäftsführerin von Theater RequiSiT, Frau Nora Staeger, Frau Katja Alff von der R+V BKK sowie Lehrkräfte und SchülerInnen der Leibnizschule im Nachgang der Veranstaltung für Fragen zur Verfügung. Sie haben zudem die Möglichkeit während der Veranstaltung Fotos und/ oder Videos von den Schauspielern zu machen.
Wenn Sie an diesem Termin teilnehmen möchten, bitten wir Sie um eine kurze Rückmeldung unter nora.staeger@theater-requisit.de oder per Telefon 0160 3722589.
Nähere Informationen können Sie unter www.theater-requisit.de erhalten oder sich gerne direkt mit Frau Staeger unter nora.staeger@theater-requisit.de in Verbindung setzen.
16.02.2022. Rötungen, Ekzeme, Juckreiz: Wer an einer Hauterkrankung leidet, muss häufig lange warten, um einen Termin bei einer Fachärztin oder einem Facharzt zu bekommen – unter Umständen mehrere Monate.
Für Versicherte der R+V BKK gibt es ab sofort eine Alternative. Denn sie profitieren von der Kooperation mit „OnlineDoctor“. Über dieses Portal ist es möglich, Symptome zu schildern und Fotos zu übermitteln. Der Online-Hautcheck ist für die Versicherten kostenfrei und liefert schnelle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen.
Zunächst sprechen Betroffene über OnlineDoctor einen Hautarzt nach Wahl an. Die auf dem Portal vertretenen Hautärzte sind alle in Deutschland zugelassen und verfügen über langjährige Praxiserfahrung. Mit Hilfe eines Chat-Assistenten beschreiben die Nutzer dann ihre Symptome und senden drei Fotoaufnahmen von der betroffenen Hautstelle ein. Danach dauert es höchstens 48 Stunden, bis die Patienten eine fachärztliche Einschätzung und eine Therapieempfehlung bekommen – im Durchschnitt sind es sogar nur sieben Stunden. Die Ärztin oder der Arzt spricht zudem eine Empfehlung aus, wenn zusätzlich ein persönlicher Arztbesuch notwendig sein sollte.
„Lange Wartezeiten für Termine bei Dermatologen sind ein Problem, das schon seit Jahrzehnten bekannt ist“, sagt R+V BKK-Vorstand Thomas Schaaf. „Ich freue mich, dass wir unseren Versicherten eine kompetente Hilfestellung geben können, die datenschutzgerecht und völlig unabhängig von Ort und Zeit ist“, so Schaaf weiter.
15.12.2021. Der Haushalts- und Finanzausschuss des Verwaltungsrats der R+V BKK hat sich im Rahmen einer Dezember-Sitzung dafür ausgesprochen, den Zusatzbeitrag für das Jahr 2022 bei unverändert 1,2 Prozent zu halten. Dieser Empfehlung folgte der Verwaltungsrat nun in der Sitzung am 15.12.2021.
Die Vorstände der R+V BKK, Thomas Schaaf und Jochen Gertz, freuen sich über die gute finanzielle Ausgangslage und über die Entscheidung des Gremiums. Der allgemeine Beitragssatz bleibt damit unverändert günstig bei 15,8 Prozent, und Versicherte der R+V BKK profitieren auch weiterhin von sehr guten Service- und Zusatzleistungen, ohne finanzielle Mehrbelastungen in Kauf nehmen zu müssen.
Bereits im Oktober hat der GKV-Schätzerkreis, der aus Experten des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesamts für Soziale Sicherung und des GKV-Spitzenverbandes besteht, den gesetzlich festgelegten durchschnittlichen Zusatzbeitrag für das Jahr 2022 auf 1,3 Prozent taxiert. Dabei handelt es sich um eine rechnerische Größe, die voraussichtliche Einnahmen und Ausgaben der Krankenkassen berücksichtigt. Der Zusatzbeitrag der R+V BKK liegt darunter.
04.11.2021. Anti-Mobbing-Präventionsprogramm bundesweit an Grundschulen | R+V BKK fördert Grundschulen in Stuttgart und Böblingen | BKK Landesverband Süd unterstützt das Programm.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Schule ist wieder losgegangen – und das bundesweite Anti-Mobbing-Programm für Grundschulen ist gestartet. Der Auftakt für „Tom Lehel’s WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“ fand am 2. September in Düsseldorf statt, zusammen mit NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. Das Präventionsprogramm soll 3. und 4. Klassen in ganz Deutschland fit machen gegen Mobbing. Gefördert und veranstaltet wird es von den Betriebskrankenkassen. Der BKK Dachverband und die vier BKK Landesverbände, darunter der BKK Landesverband Süd, unterstützen das Projekt.
„'Tom Lehel’s Wir wollen mobbingfrei!!' hat uns überzeugt, weil es wissenschaftlich fundiert dort ansetzt, wo die entscheidenden Stellschrauben sind: In den Grundschulen, in der direkten Interaktion mit Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern.“ Katja Alff, Referentin Gesundheitsprävention, R+V BKK
Wir stellen Ihnen das Präventionsprogramm vor und laden Sie ein zur Berichterstattung: „Tom Lehel’s WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“
Dienstag, 9. November 2021, 09.30 Uhr Fasanenhofschule, Markus-Schleicher-Str. 15, 70565 Stuttgart, Veranstaltungsort abweichend: Turnhalle des Kinder- und Jugendhauses am Fasanenhof, Fasanenhofstr. 171, 70565 Stuttgart
Mittwoch, 10. November 2021, 09.30 Uhr Eichendorff-Schule, Herdweg 95, 71032 Böblingen
09.30-11.00 Uhr – Schulevent mit Tom Lehel
11.00-11.15 Uhr – Pause
11.15-12.30 Uhr – Vertiefung mit Pädagoginnen und Pädagogen
Ab ca. 11.00 Uhr – FOTOS und INTERVIEWS, auch mit Schülerinnen und Schülern
Hinweis zur Akkreditierung: Bitte lassen Sie uns bis Montag, 8. November, wissen, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen. Seit 3.11.2021 gilt in Baden-Württemberg die Warnstufe und damit die „3G“-Regel: Alle Medienvertreterinnen und Medienvertreter werden gebeten, nachzuweisen, dass sie voll-ständig geimpft oder genesen sind oder über einen aktuellen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) verfügen. Es besteht Maskenpflicht in allen Innenräumen.
Mit freundlichen Grüßen
Sarah Heitz
Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit
BKK Landesverband Süd
Stuttgarter Straße 105
70806 Kornwestheim
Telefon: 07154 1316-522
E-Mail: s.heitz@bkk-sued.de
18.08.2021. Die R+V BKK bezuschusst sportmedizinische Untersuchungen für Sportbegeisterte ab sofort mit bis zu 120 EUR.
Die Untersuchungen kommen für Menschen in Frage, die Leistungs- oder Hobbysport betreiben oder einen Wettkampf (z. B. Marathon) planen. Auch, wer gerade mit dem Sport beginnt, ihn intensivieren möchte, vielleicht länger inaktiv war oder an einer Erkrankung leidet, erhält mit Hilfe dieses Checks ein Bild über die eigene Sporttauglichkeit.
Hauptbestandteil ist eine Untersuchung des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewegungsapparats. Gesundheitliche Risiken, die mit dem Sport einhergehen könnten, werden aufgezeigt und dokumentiert. Der Umfang der Untersuchung ist dabei unterschiedlich, umfasst aber mindestens eine Anamnese, eine Erhebung des Ganzkörperstatus und eine Beratung und Besprechung. Weitere Module können hinzukommen. Dazu gehören z. B. eine Lungenfunktionsprüfung, ein Belastungs-EKG oder eine Laktatbestimmung.
Die R+V BKK beteiligt sich an einer „kleinen“ Untersuchung, bestehend aus Anamnese, Erhebung des Ganzkörperstatus, Beratung und Besprechung und ggf. Ruhe-EKG mit bis zu 60 EUR und bezuschusst „große“ Untersuchungen, die z. B. noch ein Belastungs-EKG oder eine Lungenfunktionsprüfung enthalten, mit bis zu 120 EUR. Liegt der Rechnungsbetrag darunter, z. B. bei 50 EUR für eine kleine Untersuchung, erstattet sie den ausgewiesenen Betrag zu 100 Prozent.
Voraussetzung ist, dass die durchführenden Ärztinnen und Ärzte die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ führen. Der Zuschuss wird ein Mal innerhalb von zwei Kalenderjahren gewährt.
23.07.2021. Die R+V BKK ist von den Redakteuren des Magazins „Eltern“ (Gruner + Jahr) in der aktuellen August-Ausgabe als eine der besten Krankenkassen in der Kategorie „Schwangerschaft & Geburt“ ausgezeichnet worden.
01.07.2021. Personalverantwortliche in genossenschaftlichen Unternehmen müssen häufig Entscheidungen zur sozialen Absicherung der Mitarbeiter treffen, die bei Fehlern schnell kostspielig werden können.
Über die versicherungsrechtliche Beurteilung von Werkstudenten und Erntehelfern schreibt R+V BKK Mitarbeiterin Heike Klipper (Stabsstelle Arbeitgeber PLUS) in der neuen Ausgabe des Magazins „Profil“. Das Magazin richtet sich an Personaler genossenschaftlicher Unternehmen und wird vom Genossenschaftsverband Bayern herausgegeben.
Klipper beschreibt außerdem die Tücken der „Prognoseentscheidung“. Was muss man bedenken, wenn das Jahresgehalt Mitarbeiter legitimiert, in die Private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln? Hat das Entgelt im umgekehrten Fall die Pflicht zum Eintritt in eine gesetzliche Krankenkasse zur Folge? Fehleinschätzungen ziehen aufwendige und oftmals teure Rückabwicklungen für alle Beteiligten nach sich.
Fehler können teuer werden!, Beitrag von Heike Klipper für das Magazin Profil, Genossenschaftsverband Bayern e.V.
27.05.2021. Kooperation von Betriebskrankenkassen mit Tom Lehel und Anti-Mobbing-Expert:innen der Ludwig-Maximilians-Universität München
„Tom Lehel’s WIR WOLLEN MOBBINGFREI!!“ ist das erste evidenzbasierte, umfassende Anti-Mobbing-Präventionsprogramm für Grundschulen in Deutschland. Die Betriebskrankenkassen BKK Akzo Nobel, BKK Pfalz, BKK Technoform, BKK VBU, BKK VDN, BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN, Daimler BKK, Debeka BKK, pronova BKK, R+V BKK, SBK und VIACTIV veranstalten die bundesweite Event- und Fortbildungsreihe 2021 und 2022 im Rahmen der Gesundheitsförderung.
Alle Grundschulen, die am Präventionsprogramm für Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern teilnehmen möchten, können sich ab sofort bewerben. Das Programm wird von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer, Ludwig-Maximilians-Universität München, wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Teilnahme ist kostenlos, die Bewerbung ist möglich bis zum 30.09.2021 über wirwollenmobbingfrei.de.
Kick-Off-Event: Unter Schirmherrschaft von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, ist am 02.09.2021 eine Auftaktveranstaltung zur bundesweiten Event- und Fortbildungsreihe in einer Grundschule in Düsseldorf geplant. Presseinladungen hierzu werden gesondert versandt.
Das Präventionsprogramm baut auf die von TV-Star Tom Lehel zur Thematik verfassten Bücher „DU DOOF?! – Auch ich wurde gemobbt“ und „WIR WOLLEN MOBBINGFREI!! – Schau hin nicht weg“ auf. Das Programm richtet sich an Schüler:innen der 3. + 4. Klassen, Lehrer:innen und Eltern. Es soll jeweils an zwei Tagen in Grundschulen in ganz Deutschland stattfinden.
Der dreifache Familienvater Tom Lehel intensiviert damit sein Engagement an Grundschulen. Möglichst früh sollen die Kinder fit gemacht werden gegen Mobbing.
Die Corona-Maßnahmen führen zu Isolation und diese wiederum führt zu sozialen und psychologischen Schäden. Schüler:innen sind aufgrund der wiederholten Schulschließungen davon aktuell betroffen. Das Präventionsprogramm leistet zum Wiedereinstieg in den Schulalltag mit verstärkter Präsenz der Kinder einen wesentlichen, dringenden Beitrag zur Abmilderung dieses Problems; ein zusätzlicher Gewinn neben der Mobbing-Prävention.
19.04.2021. Sie kümmern sich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr um die Gesundheit anderer Menschen: Pflegekräfte in Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen sowie in der ambulanten Pflege. Häufig unterliegen sie einem Dauerstress, müssen unter Zeitdruck ein hohes Arbeitspensum bewältigen, oft mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen und tragen dabei eine hohe Verantwortung. Diese Situation spitzt sich aktuell durch die Corona-Pandemie weiter zu.
11 Betriebskrankenkassen – R+V Betriebskrankenkasse, BAHN-BKK, Mobil Krankenkasse, BMW BKK, Bosch BKK, vivida bkk, Novitas BKK, pronova BKK, Salus BKK, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, VIACTIV Krankenkasse – haben sich im Oktober 2019 zusammengetan, um eine ganzheitliche, auf die speziellen Bedürfnisse der Pflegekräfte zugeschnittene Lösung zu entwickeln: heraus gekommen ist das Projekt AusGleich
Gemeinsam mit den Startup-Unternehmen fitbase und corvolution wird ein digitales Präventionsangebot mit gesundheitsfördernden Maßnahmen für Pflegekräfte geschaffen, das für die Nutzer von überall abrufbar ist und nachhaltig genutzt werden kann. Ziel ist es, stressbedingte Krankheiten zu vermeiden und die Mitarbeitenden dabei zu unterstützen, selbstbestimmt Gesundheitsfürsorge zu betreiben.
Die Basis der Plattform bildet die entwickelte Biofeedback-Technologie fitcor. Herzstück ist ein EKG-Sensor, der kontinuierlich Vitalparameter (z. B. Herzfrequenz, Herzratenvariabilität, Aktivität) aufzeichnet. Die fitcor-Technologie bewertet, analysiert und visualisiert die gemessenen Daten in einer App. Anhand dieser Daten können dann individualisierte Inhalte und Übungen zur Stressbewältigung empfohlen werden.
Den Effekt der umgesetzten Übungen auf ihre Vitalwerte sehen die Pflegekräfte ebenfalls unmittelbar in der App. Mit fitcor wird es erstmalig möglich sein, die Auswirkungen unterschiedlicher Situationen (z. B. Belastungen im Pflegealltag, Zeitdruck, Entspannungsübungen, Sport, Schlaf) auf den eigenen Körper sofort zu erkennen und zu verstehen. Dadurch können die Nutzer*innen ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie wichtig und wirkungsvoll Methoden zur Stressbewältigung, Entspannung und Regeneration sind.
Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes übernimmt die TU Berlin und bindet die Zielgruppe direkt und aktiv in den Prozess ein. Untersucht wird, wie eine digitale, Vitalsensor- und App-gestützte Lösung wirkungsvoll angewendet werden kann. Anonymisierte Auswertungen bieten zudem Arbeitgebern die Möglichkeit, Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung effizienter auszurichten.
Mit dem Projekt „AusGleich“, das bis Anfang 2022 läuft, wird ein wertvoller Grundstein für zukünftige digitale Entwicklungsprojekte im Bereich Pflege sowie Präventionsstrategien der teilnehmenden Betriebskrankenkassen gelegt.
26.01.2021. Wechsel im Vorstand der R+V BKK: Zum 1. März übernehmen Jochen Gertz (51), bisher Mitglied der Geschäftsleitung, und Thomas Schaaf (51), bisher stellvertretender Vorstand und Sprecher der Geschäftsleitung, den Vorstand der R+V BKK als Doppelspitze. Iris Schmalfuß (62) geht nach elf Jahren Vorstandstätigkeit in den Ruhestand. Die Geschäftsleitung, bisher bestehend aus vier Personen, verringert sich im Zuge dieser Entscheidung ab März auf drei Personen.
Mit der Wahl der Krankenkassenbetriebswirte Schaaf und Gertz setzt der Verwaltungsrat der R+V BKK ein Zeichen der Kontinuität. Beide sind schon seit vielen Jahren in Führungspositionen tätig und haben die Wiesbadener Krankenkasse maßgeblich mitgeprägt. Kontinuitätswahrung spielte bereits 2009 eine wichtige Rolle, als die R+V BKK ihren ersten Vorstandswechsel erlebte und die langjährige stellvertretende Vorständin Iris Schmalfuß auf Manfred Engel folgte. Engel hat die Betriebskrankenkasse der R+V Versicherung AG in Wiesbaden gemeinsam mit ihr und einem anfangs kleinen Team engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgebaut.
Jochen Gertz kam 1994 zur R+V BKK. Seit 2009 ist er Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortet zurzeit den Bereich Kunden. Geboren in Nordhessen (Homberg/Efze), engagiert er sich in seiner Freizeit in der örtlichen Kirchengemeinde (Kirchenvorstand, Dekanatssynode, Organisation von Gesellschaftsspieleabenden) und hat seit dem vergangenen Sommer Freude am Wassersport entdeckt.
Der Südpfälzer Thomas Schaaf ist seit 2006 bei der R+V BKK. Im Jahr 2018 ernannte ihn der Verwaltungsrat zum stellvertretenden Vorstand. Er ist Fußball-Fan (Borussia Mönchengladbach), Weinfreund (Riesling und Spätburgunder), Hundebesitzer, fährt Mountainbike und wandert gerne mit Familie und Freunden.
11.12.2020. Der Verwaltungsrat der R+V Betriebskrankenkasse hat am 8. Dezember 2020 beschlossen, den Beitragssatz unverändert bei 15,8 % zu halten. Damit bleibt die R+V BKK mit einem Zusatzbeitrag von 1,2 % unter dem gesetzlich festgelegten durchschnittlichen Zusatzbeitrag, der vom Bundesgesundheitsministerium auf 1,3 % für das Jahr 2021 festgelegt wurde.
Trotz der pandemiebedingten Unsicherheiten und der damit verbundenen Kostenrisiken, hat die solide Haushaltslage der R+V BKK dazu geführt, diesen Beschluss fassen zu können. Vorständin Iris Schmalfuß: „Wir rechnen für das nächste Jahr zwar mit einer Erhöhung der Leistungsausgaben von 8 % je Versicherten, freuen uns aber, dass wir diese Kostensteigerung nicht an unsere Mitglieder weitergeben müssen.“ Damit bleibt die R+V BKK attraktiv und wird sogar noch deutlich interessanter für Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, die Krankenkasse zu wechseln.
Für die knapp 160.000 Versicherten rechnet die R+V BKK für das Jahr 2021 mit Ausgaben für Krankenhausbehandlungen von 111 Millionen EUR. Die Ausgaben für ärztliche Behandlungen werden voraussichtlich bei 86 Millionen EUR liegen. 77 Millionen EUR entfallen auf Arzneimittel. Insgesamt umfasst das Haushaltsvolumen knapp 500 Millionen EUR.
Der Beitragssatz zur Krankenversicherung, den sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte teilen, ist per Gesetz auf 14,6 % festgelegt. Auf beide entfallen also jeweils 7,3 %. Hinzu kommt der sogenannte Zusatzbeitrag, den die Krankenkassen je nach ihrem Finanzbedarf selbst bestimmen. Auch diesen teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte. Der Zusatzbeitrag der R+V BKK beträgt 1,2 % und liegt damit 0,1 Prozentpunkte unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag aller Krankenkassen.
27.07.2020. „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“. Diesen genossenschaftlichen Grundgedanken haben sich auch die Volksbanken und Raiffeisenbanken zu Herzen genommen und mit „Viele schaffen mehr“ eine Crowdfunding-Plattform geschaffen.
Initiatoren ehrenamtlicher Projekte können auf den regionalen Plattformen der nutzenden Banken für das eigene Ansinnen werben und Unterstützer*innen gewinnen. Dadurch können Projektideen finanziert werden. Von der neuen Rutsche für den Kindergarten, bis zur Sanierung von Anlagen für Tierheime – die Finanzierung erfolgt, wenn der benötigte Mindestbetrag innerhalb eines gewissen Zeitraums erreicht wird. Andernfalls erhalten die Unterstützer ihr Geld zurück. Der Erfolg spricht für sich: Allein in Rheinland-Pfalz konnten seit 2014 schon über 2,2 Millionen EUR von über 70.000 Unterstützern eingesammelt werden.
Die R+V BKK ist nun als Förderpartner aufgenommen worden. Chancen auf Förderung haben Gesundheitsinitiativen aus dem Bereich der „Lebenswelten“. Mit einer Lebenswelt wird das Umfeld bezeichnet, in dem sich Menschen austauschen und interagieren, zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen von Kommunen. Die Initiativen sollten einen präventiven und gesundheitsfördernden Einfluss auf Menschen in einem solchen Umfeld haben. Inhaltlich kann es sich zum Beispiel um Maßnahmen zur gesunden Ernährung, Reduktion von Stress oder um Engagements für mehr Bewegung handeln.
Die R+V BKK freut sich, dass sie das Engagement in der Region als Förderpartner unterstützen darf. Weitere Partner sind z. B. die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, das Bürgerfernsehen OK4 und die Stiftung Aktive Bürgerschaft.
Ansprechpartnerin bei der R+V BKK: Katja Alff, Referentin Produktmanagement, 0611 99909-380, Katja.Alff@ruv-bkk.de
Weitere Informationen auf der Kampagnenseite der VR-NetWorld GmbH: www.rlp.viele-schaffen-mehr.de (Plattform für Rheinland-Pfalz), www.viele-schaffen-mehr.de (bundesweit)
26.06.2020. Die R+V BKK freut sich über ein gutes Ergebnis bei „TOP SERVICE Deutschland 2020“. Mit Platz 8 in der Kategorie „B2C“ (Business to Consumer) landete sie zum vierten Mal in Folge in den Top 10.
Die Veranstalter ServiceRating GmbH sowie Medienpartner Handelsblatt und Wissenschaftspartner Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Homburg vom IMU vergaben in einer (coronabedingten) digitalen Ehrung die Preise an die besonders kundenorientierten Unternehmen. Insgesamt dokumentieren Ergebnis und Platzierung viel Kontinuität. In punkto Vertrauen, Fairness und Schnelligkeit bleibt die Bewertung auf Top-Niveau und über dem Branchenschnitt. Leichte Verbesserungen konnten beim Kriterium „Innovationen“ erzielt werden. Die Ergebnisse einer Onlinebefragung bei 718 Mitgliedern floss in die Bewertung ein. Mit den Antworten und Anregungen ist die R+V BKK bestens gerüstet, um Verbesserungen zu erzielen und um ein weiterhin gutes Serviceerleben für die Mitglieder sicherzustellen.
Hintergrund:
TOP SERVICE Deutschland ermittelt die Kundenorientierung der teilnehmenden Unternehmen und macht die objektiven Erkenntnisse für die Teilnehmer sichtbar. Neben der Analyse und Kommunikationswirkung profitieren die Sieger vor allem von der Beratung und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Unternehmensentscheidern. So können die Unternehmen die Bindung ihrer Kunden wirksam steigern. Ergebnisse und Ranking – TOP SERVICE Deutschland 2020
05.05.2020. Menschen, die im Gesundheitssektor tätig sind, spüren die Belastungen der Corona-Pandemie besonders. Dazu zählen vor allem Mitarbeitende in Seniorenzentren. Die Mitarbeiter*innen der Pflege arbeiten täglich bis an die Belastungsgrenze und sind körperlich und psychisch gefordert.
Auch die soziale Betreuung der pflegebedürftigen Senior*innen fällt schwerer, weil sie nun isoliert von der Außenwelt leben, Besuch nur sehr eingeschränkt empfangen dürfen und nicht an Gruppenaktivitäten teilnehmen können.
Die R+V BKK unterstützt gemeinsam mit dem Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ die CMS Seniorenresidenz am Kurpark in dieser herausfordernden Situation. Jede Woche bekommen die Mitarbeitenden mehrere motivierende Tagesimpulse, die dabei helfen, gesund und entspannt zu bleiben. Die Tagesimpulse dienen als Ausgleich zur Mehrbelastung in diesen Tagen und bestehen aus Entspannungs- und Bewegungsübungen für den Arbeitsalltag sowie Inspirationen für ausgleichende Aktivitäten in der Freizeit.
Auch die Teams der sozialen Betreuung erhalten Tagesimpulse für den Betreuungsalltag. Die einzelnen Pakete wurden mit Gesundheitsangeboten für die Bewohner*innen befüllt. Dazu gehören Postkarten mit verschiedenen Übungen sowie Handschmeichler oder Igelbälle. Ziel ist es, verschiedene Übungen aus den Bereichen Entspannung und Aktivierung in der Einzelbetreuung und, wo es möglich ist, in Kleingruppen durchzuführen. Hiervon profitieren insgesamt drei Wiesbadener Einrichtungen. Das Johann-Hinrich-Wichern-Stift, das Ludwig-Eibach-Haus und die CMS Seniorenresidenz am Kurpark.
„Ich habe schon viele positive Rückmeldungen aus den Seniorenzentren bekommen. Die Mitarbeitenden der sozialen Betreuung sind dankbar, dass sie mit Hilfe der Impulse auch in dieser besonderen Situation gesundheitsfördernde Angebote mit den Bewohnenden durchführen können“, sagt Luisa Drop, Gesundheitswissenschaftlerin bei „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ in Frankfurt.
Die Wiesbadener Einrichtungen wurden zuvor bereits im Rahmen der Projekte „E.V.A. Entspannung. Ernährung. Vitalität. Achtsamkeit“, „Ich achte auf mich! Das persönliche Programm für betriebliche Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen“ und durch das Projekt „Regenbogenland – Generationen verbinden für ein gesünderes Leben“ von der R+V BKK unterstützt.
06.04.2020. Im Krankenkassen-Vergleich des Magazins €uro „Macht die Kasse auf!“ (Ausgabe 4/2020) haben wir drei Auszeichnungen erhalten.
Neben einem „sehr gut“ (Note: 1,3) bei Gesundheitsförderung wurde die R+V BKK wie folgt bewertet: Integrierte Versorgung („sehr gut“, Note: 1,0) und Vorsorge („gut“, Note: 2,5).
05.03.2020. Die R+V BKK und die Münchener Agentur Explanideo GmbH wurden heute als Gewinner des Gold-Stevie® Awards in der Kategorie Video bei den German Stevie Awards 2020 bekannt gegeben.
Die German Stevie Awards sind der vielseitigste Wirtschaftspreis im deutschsprachigen Europa und finden bereits zum sechsten Mal statt. Über 450 Bewerbungen konnten in diesem Jahr berücksichtigt werden. Die R+V BKK wurde für den Erklärfilm „Service mit K(l)ick - Kater Oskar und die neue Online-Geschäftsstelle der R+V BKK“ ausgezeichnet, den sie mit der Münchener Agentur Explanideo GmbH auf den Weg gebracht hat.
In diesem Jahr waren erstmalig alle europäischen Länder mit Amtssprache Deutsch eingeladen, Nominierungen einzureichen. Somit durften Organisationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Belgien Bewerbungen mit ihren seit Juli 2018 erbrachten Leistungen in den über 200 Kategorien einreichen.
Die German Stevie Awards sind eines der acht Stevie Awards Programmen, die zu den international anerkanntesten Wirtschaftspreisprogrammen zählen. Die Stevie Awards zeichnen seit über 18 Jahren herausragende Leistungen in der Arbeitswelt in Programmen wie The International Business Awards® und den Stevie Awards for Sales & Customer Service aus.
Die Trophäen, liebevoll auch die „Stevies“ genannt, abgeleitet vom griechischen Wort für „der Gekrönte“, werden den Gewinnern am 8. Mai 2020 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Hotel Adlon Kempinski in Berlin überreicht.
„Die Kommentare der Jury zeigen schwarz auf Weiß, dass unser Ansatz, einen intelligenten Film zu produzieren, aufgegangen ist“, sagt Michael Grindmayer, Gründer und Geschäftsführer von Explanideo.
Die Preisträger der Goldenen, Silbernen und Bronzenen Stevie Awards wurden von 48 Führungskräften bewertet. Aus den Preisträgern wird jetzt der Gewinner des Grand Stevie Awards ermittelt. Dieser wird am 8. Mai 2020 im Rahmen der Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben.
„Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der German Stevie Awards auch in diesem Jahr wieder tolle und vor allem innovative Preisträger auszeichnen dürfen“, sagt Michael Gallagher, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Stevie Awards, „es wird eine Freude sein, die Preisträger am 8. Mai bei der Preisverleihung in Berlin zu feiern. Wir beglückwünschen alle Preisträger der Goldenen, Silbernen und Bronzenen Stevie Awards dieses Jahres.“
Weitere Informationen über die German Stevie Awards und die Liste der Stevie Award Preisträger des Jahres 2020 finden Sie unter: https://stevieawards.com/gsa/gewinner-der-german-stevie%C2%AE-awards-2020
21.11.2019. Unter dem Motto „Lachen verbindet Generationen“ starten DIE CLOWN DOKTOREN E. V. gemeinsam mit der R+V Betriebskrankenkasse (R+V BKK) ein neues Projekt, das Kinder spielerisch mit Senioren in Kontakt bringt.
Die kleine Gruppe der Kinder der ökumenischen Kindertagesstätte Wiesbaden besucht in regelmäßigen Abständen das Antoniusheim Altenzentrum, in dem Menschen sowohl im Betreuten Wohnen als auch im Pflegeheim leben. Zuvor haben sich die Kinder in einem Clownsworkshop auf die Besuche unter der Leitung der Clowndoktoren vorbereitet und die Prinzipien der Clownerie kennengelernt. Das Clown-Programm wird sowohl für kleinere Seniorengruppen als auch für einzelne, nicht mobile Bewohner aufgeführt.
„Die Aktionen der Clowns mit den Kindern aktivieren unsere Bewohnerinnen und Bewohner auf eine ganz spezielle Art. Sie erreichen auch solche, die sonst eher zurückgezogen und in sich gekehrt sind“, freut sich Michael Portz, Geschäftsführer des Antoniusheims. „Die alten Menschen werden gezielt zum Mitmachen eingeladen und erleben mit den Kindern die Wirkung von Humor und Lachen immer wieder neu.“
Katja Alff, Referentin bei der BKK, machte sich im Antoniusheim Altenzentrum selbst ein Bild von der Arbeit der Clowndoktoren und erklärt: „Ich bin froh, dass wir dieses wunderbare Projekt jetzt hier in Wiesbaden ein Jahr lang zusammen mit allen Partnern umsetzen können. Es ist beeindruckend, die Wirkung des humorvollen Zusammenspiels der Clowns mit den Kindern vor Ort zu erleben.“
Diese Begegnungen stehen ganz im Zeichen der Kraft des Humors. Dabei zeigt das Projekt neue Möglichkeiten auf, Generationsgrenzen mit clownesken Interaktionen zu überwinden. Die professionellen Clowndoktoren verfügen über jahrelange Erfahrung durch die Arbeit in Kinderkliniken und in Pflegeeinrichtungen und fungieren bei Musik, Zaubern, Pantomime und Theaterelementen als Brücke zwischen den Generationen. Auch bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen wirkt die natürliche Lebendigkeit der Kinder in Zusammenspiel mit den Clowns positiv und bringt den Senior*innen für diese Zeit ursprüngliche Lebensfreude.
Auch der Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e. V. freut sich über Unterstützung seiner Mitgliedsvereine durch Betriebskrankenkassen. Unter Einbezug der Betreuungs- und Pflegekräfte trägt das Präventionsprojekt maßgeblich dazu bei, gesundheitsförderliche Potentiale wie Bewegungsförderung und Schmerzprävention in Pflegeeinrichtungen zu stärken. Der Dachverband hofft, dass viele weitere Betriebskrankenkassen in den Regionen seiner Mitgliedsvereine diesem Engagement folgen werden.
Über DIE CLOWN DOKTOREN E. V.:
Seit 1994 organisiert der Verein DIE CLOWN DOKTOREN E. V. regelmäßige Spaßvisiten in mittlerweile dreizehn Kinderkliniken, acht Altenheimen und einem Kinderhospiz im Rhein-Main-Gebiet, in Mittelhessen sowie in Rheinland-Pfalz. Bei mehr als 2.000 Visiten erreichen die 33 Clowndoktoren jährlich über 60.000 kranke Kinder und hunderte von Senioren. Dabei finanzieren sich die Visiten der Clowndoktoren zu 100 Prozent aus Spendenmitteln.
Ansprechpartner bei DIE CLOWN DOKTOREN E. V.:
Rainer Bormuth
Geschäftsführer
Oranienstraße 23
65185 Wiesbaden
Quelle: DIE CLOWN DOKTOREN E. V.
Gemeinsame Pressemitteilung
Dresden, Wiesbaden, 27.06.2019. „Was hab‘ ich?“ und die R+V Betriebskrankenkasse sind mit dem dfg Award 2019 ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Herausragende digitale Kommunikation mit den Versicherten“ überzeugte das Kooperationsprojekt Jury und Leser.
Der Award wird jährlich vom Dienst für Gesellschaftspolitik (dfg) und dem MC.B Verlag verliehen und gilt als Branchenpreis des Gesundheitswesens. Mit ihm werden herausragende Leistungen von Unternehmen, Verbänden und Einrichtungen des Gesundheitswesens geehrt.
Prämiert wurde ein besonderer Service für Mitglieder der R+V BKK. Die Versicherten können Arztbriefe und Befundberichte von „Was hab‘ ich?“ übersetzen lassen und erhalten Sonderkonditionen in Form einer schnelleren Bearbeitung. Die Abwicklung erfolgt über ein TAN-Verfahren und ist onlinebasiert.
Für die Kooperation mit der R+V BKK steht bei „Was hab‘ ich?“ ein spezielles Team aus freien Mitarbeitern zur Verfügung. Die als Befundübersetzer ausgebildeten Medizinstudierenden und Ärzte erklären die medizinischen Befunde in leicht verständlicher Sprache und zeigen anhand medizinischer Illustrationen, welcher Teil des Körpers angesprochen wird. Für Patienten wird es damit leichter, den Befund zu verstehen. Dieser Service ist unabhängig vom ehrenamtlichen Angebot des gemeinnützigen Unternehmens.
„Die Auszeichnung unserer Kooperation zeigt, dass die Bedeutung guter und verständlicher Gesundheitsinformationen für Patienten im Gesundheitswesen immer stärker wahrgenommen wird. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der R+V BKK an der Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation arbeiten können“, so Ansgar Jonietz, Geschäftsführer von „Was hab‘ ich?“.
„Auch wenn der Arzt im Gespräch alles gut erklärt hat, wer nachträglich noch Fragen hat, stolpert in den schriftlichen Unterlagen häufig über unverständliche Fachsprache“, so Thomas Schaaf, stellvertretender Vorstand der R+V BKK. „Ich freue mich, dass wir unseren Mitgliedern verständliche Übersetzungen zur Verfügung stellen können. „Was hab‘ ich?“ setzt Maßstäbe bei der patientengerechten Kommunikation.“
Die niedergelassene Gynäkologin Dr. med. Erika Ober sprach auf dem Festakt in Hamburg die Laudatio: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wir Mediziner uns bei der Kommunikation mit Patienten unverständlich ausdrücken, insbesondere komplizierte Befunde wie z. B. eine Röntgenuntersuchung sind von Laien kaum nachzuvollziehen. Die Übersetzungen, die keine Zweitmeinung und auch keine Therapieempfehlung sind, bringen Patienten auf Augenhöhe“, so die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete, die auch als Jurymitglied des Awards fungiert.
05.06.2019. Die Preisträger im Wettbewerb TOP SERVICE Deutschland 2019 stehen fest und die R+V Betriebskrankenkasse freut sich über ein sehr starkes Ergebnis.
Die wiederholt guten Platzierungen der Vorjahre haben die Messlatte höhergelegt aber die R+V BKK hat die Erwartungen erfüllt. In der Kategorie B2C (Business to Consumer) erzielte sie Platz 6 und verteidigte damit auch den inoffiziellen Titel als beste Krankenkasse des Wettbewerbs.
In feierlichem Rahmen verliehen die Moderatorin Anke Johannsen und die Veranstalter, das Beratungsunternehmen ServiceRating, das IMU der Universität Mannheim, Ipsos und das Handelsblatt, in Köln die Preise. Stellvertretend für die R+V BKK nahmen Marvin Suhe und Maik Schumann (Team Vertrieb, Bildmitte) die Auszeichnung von den Geschäftsführern der Servicerating GmbH entgegen.
Hintergrund:
Ziel von TOP SERVICE Deutschland ist es, die Kundenorientierung der teilnehmenden Unternehmen zu ermitteln und die objektiven Erkenntnisse für die Kunden sichtbar zu machen. Neben der Analyse und Kommunikationswirkung profitieren die Sieger vor allem von der Beratung und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Unternehmensentscheidern.
08.03.2019. Die R+V BKK ist Gewinnerin eines Gold Stevie® Awards in der Kategorie „Kommunikations- oder PR-Kampagne / PR-Programm des Jahres - Öffentlicher Dienst“ bei den German Stevie Awards 2019.
Prämiert wurde ein Leitfaden für die schriftliche Kommunikation, der an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgegeben wurde. Unter dem Titel „Diätplan für den Amtsschimmel“ geht es in der Broschüre darum, unbürokratisch und kundennah zu schreiben. Die Jury lobte die „tolle Idee und die kreative und sympathische Umsetzung“. Die Preisträger der Goldenen, Silbernen und Bronzenen Stevie Awards wurden von rund 50 Führungskräften aus ganz Deutschland bewertet.
Die German Stevie Awards sind der vielseitigste Wirtschaftspreis in Deutschland und finden seit 2015 bereits zum fünften Mal statt. Sie sind Teil der Stevie Awards Programme, die zu den international begehrtesten Wirtschaftspreisen zählen. Bei den German Stevie Awards sind alle Unternehmen und Organisationen in Deutschland berechtigt, Bewerbungen einzureichen. Die Auszeichnungen, liebevoll auch die „Stevies“ genannt, abgeleitet vom griechischen Wort „Stephanos“ für „der Gekrönte“, werden den Gewinnern im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung überreicht.
In Kategorien wie beispielsweise „Unternehmens des Jahres“, „Manager des Jahres“ und „Bestes neues Produkt des Jahres“ konnten auch in diesem Jahr deutschlandweit knapp 400 Bewerbungen berücksichtigt werden.
Weitere Informationen über die German Stevie Awards und die Liste der Stevie Award Preisträger finden Sie unter: https://stevieawards.com/gsa.
13.12.2018. Kinder mit Down-Syndrom und Fußballleidenschaft bekommen im nächsten Jahr eine außergewöhnliche Chance und werden finanziell gefördert. Mit dem beachtlichen Betrag von 5.000 EUR bezuschusst die Stiftung Gesundheitsservice den gemeinnützigen Verein T21 – Gesundes Leben mit Down-Syndrom e. V. Den Initiatoren wird damit ermöglicht, das Projekt „Im Fußballcamp mit Dieter Müller – Kinder mit Down-Syndrom kicken wie die Weltmeister“ ins Leben zu rufen.
Dieter Müller, Fußballlegende und Bundesliga-Torschützenkönig der Jahre 1977 und 1978 hat seine Fußballschule in Offenbach und hier soll auch der besondere Workshop stattfinden. Erfahrungen mit Kindern mit Down-Syndrom konnte Müller bereits beim diesjährigen Deutschen Down-Sportlerfestival sammeln, bei dem er den Fußball-Workshop tatkräftig unterstützte und den Kids Kniffe und Tricks beibrachte.
Dr. Andreas Lukas, Vorsitzender des Vereins T21 e. V., erachtet Sportangebote wie das Fußballcamp für Menschen mit Down-Syndrom als unglaublich wichtig für die Förderung ihrer Gesundheit und ihrer Lebenskompetenz. „Den betroffenen Kindern fehlt häufig ein regionales Sportangebot, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, so Lukas. „Bei der Teilnahme an Vereinssportangeboten werden sie zwar in die Gruppen integriert, allerdings erleben sie nur selten Erfolgserlebnisse, gehören nie zu den Besten. Beim Fußballcamp können sie ihr Talent unter Beweis stellen, Selbstvertrauen aufbauen und sich so auch persönlich weiterentwickeln.“
Gemeinsam etwas erreichen, unter Gleichgesinnten sein und sich austauschen können. Das ist es, was das Fußballcamp für die Kinder einzigartig macht. Das befand auch die Leverkusener Stiftung Gesundheitsservice, die hervorragende Projekte zur Familien- und Kindergesundheit prämiert.
Zum Gratulationsempfang und zur Scheckübergabe trafen sich Detlef Hellmers (Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Gesundheitsservice), Dr. Andreas Lukas (Vorsitzender, T21 e. V.), Brigitte Luise Feucht (Geschäftsstellenleiterin T21 e. V.) und Iris Schmalfuß (Vorständin der R+V Betriebskrankenkasse und Mitglied des Stiftungsrates) in den Räumen der Wiesbadener R+V BKK.
T21 – Gesundes Leben mit Down-Syndrom e. V. stellt die Gesundheit von Menschen mit Trisomie 21 in den Mittelpunkt. Wir fördern und initiieren Projekte aus den Bereichen Sport, Ernährung und Lebenskompetenz, um Menschen mit Down-Syndrom dabei zu unterstützen, ein erfülltes und gesundes Leben zu führen. Geförderte Projekte sind das Deutsche Down-Sportlerfestival, aber auch unterjährige Sport-, Bewegungs- und Ernährungsmaßnahmen. Das 17. Deutsche Down-Sportlerfestival findet am 27.04.2019 im Sport- und Freizeitzentrum Kalbach, Am Martinszehnten 2, 60437 Frankfurt statt.
Weitere Informationen: www.t21-ev.de und www.down-sportlerfestival.de
Kontakt zur Geschäftsstelle T21 e. V.
Brigitte Luise Feucht
Geschäftsstelle
T21 – Gesundes Leben mit Down-Syndrom e. V.
Wilhelm-Leuschner-Straße 7
60329 Frankfurt
069 9519500-11
Pressefotos
11.12.2018. Für Mitglieder der R+V BKK wird der Beitragssatz ab dem 1. Januar 2019 unverändert bei 15,5 % liegen. Das hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2018 beschlossen.
Der Beitragssatz setzt sich aus dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 % und dem kassenindividuellen Zusatzbeitragssatz von 0,9 % zusammen. Jeweils 7,3 % werden bisher durch den Versicherten und den Arbeitgeber getragen. Zusammengerechnet entsprechen beide Hälften (7,3% + 7,3%) dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6%. Den Zusatzbeitrag (0,9%) mussten unsere Versicherten bisher allein schultern. Ab 2019 gilt nun, dass dieser Bestandteil für Versicherte auf 0,45 % sinkt.
Die Bundesregierung hat mit dem GKV-Versichertenentlastungsgesetzes (GKV-VEG) eine Änderung beschlossen, die ab 2019 umgesetzt wird und Versicherte entlastet. Mit Beginn des Jahres werden die Beiträge zur Krankenversicherung wieder zu gleichen Teilen durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen. Das frühere Prinzip, dass die Beiträge „halbe-halbe“ von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt werden, kehrt also zurück. Exakter formuliert heißt das: Ab dem 1. Januar 2019 gilt wieder die Beitragssatzparität. Unabhängig davon, ob man Beschäftigter oder Rentner ist, bleibt mehr Geld im Geldbeutel.
Selbstständige werden mit Beginn des neuen Jahres ebenfalls entlastet. Bisher zahlen hauptberuflich Selbstständige Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung auf Grundlage einer Mindestbeitragsbemessung, die anhand der monatlichen Bezugsgröße jährlich angepasst wird. Als Grundlage der Berechnung dient der 40. Teil dieser Bezugsgröße. Kleinunternehmer wurden durch diese Regelung bisweilen finanziell überfordert. Ab 2019 wird der Mindestbeitrag durch den 90. Teil der monatlichen Bezugsgröße bemessen. Das entspricht einer Halbierung.
27.11.2018. Krankenkassen suchen nach innovativen Lösungen, mit denen die Versorgung und Zufriedenheit ihrer 5 Millionen Versicherten weiter verbessert werden kann. Als kooperative Plattform nutzen sie den vom WIG2 organisierten Health Insurance Hack, den ersten Krankenkassen-Hackathon Deutschlands vom 24. bis 26. Januar 2019 in Leipzig.
Gemeinsam neue Wege gehen: R+V Betriebskrankenkasse, Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK), BIG direkt gesund, BKK Verkehrsbau Union (VBU) und IKK classic erhoffen sich neue Ideen sowie konkrete Lösungen für ihre aktuellen Herausforderungen. Als Partnerkassen des ersten Health Insurance Hack (HIH) bringen sie jeweils zwei Fragestellungen aus der Praxis mit, die anschließend von interdisziplinären Teams auf möglichst innovative Weise gelöst werden sollen. Die Reichweite der zu bearbeitenden Themen erstreckt sich von der digitalen Versichertenkommunikation über erkrankungsspezifische Versorgungsmodelle bis hin zu integrierten Lernkonzepten im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Das übergreifende Ziel: Die Versorgung und Zufriedenheit der Versicherten weiter verbessern.
Rund 50 Teilnehmer treffen sich dazu für 2,5 Tage im BASISLAGER in Leipzig. Dabei arbeiten externe Teilnehmer aus Startups, Unternehmen und Universitäten mit Krankenkassenmitarbeitern übergreifend zusammen. Unterstützt werden sie von Coaches aus den Bereichen Medizin, Wissenschaft, Management und IT sowie durch gezielte Workshops zu Fach- und Innovationsmethoden. Darüber hinaus können die Teams auf einer passenden Infrastruktur aufbauen, die je nach Fragestellung einen vorbereiteten Datensatz, eine Software-Schnittstelle oder moderne Hardware umfasst.
Ein Hackathon (abgeleitet vom engl. „hack“ und „marathon“) ist ein mehrtägiges Veranstaltungsformat, bei dem interdisziplinäre Teilnehmerteams an der Konzeption und Realisierung von neuen Lösungen arbeiten. Seit Mitte der 2000er Jahre haben sich Hackathons vor allem im IT-Bereich schnell verbreitet und werden bevorzugt eingesetzt, um zügig neue Technologien zu entwickeln. Mittlerweile ist das Innovationsformat auch in anderen Branchen und Themenfeldern gut etabliert.
Der Health Insurance Hack 2019 im Internet: www.health-insurance-hack.de
12.11.2018. Bluthochdruck gehört weltweit zu den häufigsten – und leider auch gefährlichsten – Krankheitsbildern. Mit der richtigen Behandlung lassen sich die Werte jedoch oft wieder in den Normalbereich bringen. Grundlage hierfür sind zuverlässige Daten. Die R+V Betriebskrankenkasse hat daher mit dem Schwabacher Anbieter der digitalen Lösung BlutdruckDaten ein Pilotprojekt gestartet: Neueingeschriebene Nutzer verschiedener Disease Management Programme können seit Mitte Oktober die Premium-Version des digitalen Blutdruck-Passes kostenfrei nutzen – und so ihren behandelnden Arzt unterstützen.
Für Bluthochdruck-Patienten ist eine möglichst frühe und individuell passende Behandlung das Gebot der Stunde. Die Werte aus regelmäßigen Selbstmessungen helfen hierbei dem Arzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der digitale Blutdruck-Pass von BlutdruckDaten hebt diese Datengrundlage auf eine neue Ebene: Der behandelnde Arzt erhält nicht nur punktuelle Messergebnisse, sondern aussagekräftige Diagramme und Statistiken. Und für den Nutzer läuft dank der leicht handzuhabenden App alles ganz einfach über Computer, Handy oder Tablet. Diesen Vorteil möchte die R+V Betriebskrankenkasse ihren Versicherten nun in einem Pilotprojekt bieten. Die BKK erhofft sich davon zusätzliche Erfahrungen mit digitalen Angeboten im Rahmen von Vorsorgeprogrammen.
Zunächst können neu eingeschriebene Teilnehmer verschiedener Disease Management Programme der R+V BKK das Angebot nutzen. Über den jeweiligen App-Store laden Sie den digitalen Blutdruck-Pass herunter und mittels eines bis Ende 2018 gültigen Codes aktivieren sie die Premium-Version zur Teilnahme am Pilotprojekt. Über das entsprechende Gerät lassen sich dann alle Daten ganz bequem dokumentieren, zum Beispiel Blutdruck, Puls und weitere Parameter. Die Inhalte, die den Nutzern zur Verfügung stehen, sind allesamt fachlich geprüft. Die persönlichen Daten sind geschützt. Dritte, auch die Krankenkasse, haben keinen Zugriff darauf. Nach Abschluss des Pilotprojektes entscheiden die Kooperationspartner, ob der digitale Blutdruckpass gegenüber allen Versicherten beworben – und so eine breitere Basis für die Prävention von Bluthochdruck-Krankheiten und deren Behandlung geschaffen wird.
Weitere Informationen finden sich unter blutdruckdaten.de
Pressekontakt:
Horst Klier
09122 632211
horst.klier@blutdruckdaten.de
BlutdruckDaten
Schwabenstraße 30
D-91126 Schwabach
16.10.2018. Das Portal für Mutter-Kind-Gesundheit Kinderheldin kooperiert erstmals mit einer gesetzlichen Krankenkasse: Die Versicherten der R+V BKK bekommen (ab sofort und auf Anfrage) einen Gutscheincode für ein einmonatiges Beratungspaket. Bei Kinderheldin beraten Hebammen per Chat oder Telefon zu allen akuten Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und das erste Lebensjahr mit dem Baby.
Kinderheldin arbeitet seit einigen Monaten an der Monetarisierung seiner Dienstleistung über Versicherungen (Krankenkassen) und Versorger (Krankenhäuser). Bereits im März diesen Jahres ging das Unternehmen als eines von fünf Siegern aus dem Wettbewerb „Healthy Hub“ hervor. Seitdem arbeiten Kinderheldin und die Hanseatische Krankenkasse an einem Modellprojekt zur Versorgung der Versicherten. Ende Mai diesen Jahres verkündete das Unternehmen, dass die Mütter und frisch gewordenen Eltern der Geburtsstation des Klinikums Darmstadt den Service ebenfalls kostenfrei nutzen können. Mit weiteren Kassen und Kliniken befindet sich das Team in finalen Gesprächen.
In Deutschland gehört Kinderheldin zu den Pionieren in der digitalen Gesundheitsversorgung. „In dem hochregulierten Gesundheitsmarkt ist es eine besondere Herausforderung, mit einer digitalen Dienstleistung Fuß zu fassen“, erklärt Fabian Müller, Gründer und Geschäftsführer von Kinderheldin. „Unser Ziel ist es, Frauen und Familien, unabhängig von ihrer finanziellen Situation, mit adäquaten Informationen und Hilfe versorgen zu können. Dazu ist allerdings die Kostenübernahme durch andere Akteure am Markt nötig. Wir freuen uns, dass es eine wachsende Zahl von Kassen und Kliniken gibt, die das auch so sehen und den Mehrwert unserer Dienstleistung für ihre Patienten/Versicherten nutzen wollen“, ergänzt er.
Die Anzahl der Geburten ist in Deutschland in den letzten fünf Jahren von 662.685 in 2001 auf 792.000 in 2016 gestiegen (Destatis). Mit der Anzahl steigender Schwangerschaften und Geburten, steigt auch der Informationsbedarf junger Frauen und Familien. Die Suche nach Hilfestellung im Internet gehört dabei heutzutage natürlich dazu. Allerdings stehen viele Familien vor der Herausforderung, die zahlreichen ungefilterten Informationen qualitativ zu bewerten oder auf die eigene Lebenssituation anzuwenden.
„Unseren Versicherten wollen wir eine einfach zugängliche und gleichzeitig professionelle Unterstützung für Schwangerschaft, Wochenbett und frühe Kindheit bieten. Kinderheldin bietet beides und kann dank fest angestellter Hebammen einen qualitativ hochwertigen Service sicherstellen. Wir freuen uns, unseren Versicherten ab sofort als erste gesetzliche Krankenkasse Deutschlands, dieses zusätzliche Angebot machen zu können“, erklärt Thomas Schaaf (stellv. Vorstand) der R+V BKK.
Der Gutschein für die Mitglieder der R+V BKK kann auf der Internetseite angefordert und eingelöst werden und ist ab der ersten Beratung einen Monat lang gültig. Die Anzahl der Beratungen ist während dieses Monats nicht beschränkt.
Hintergrund:
Kinderheldin bietet digitale Beratung für Schwangere und junge Familien an. (Werdende) Eltern haben dort die Möglichkeit, bei auftretenden Fragestellungen mit den fest angestellten Hebammen zu chatten oder zu telefonieren, auch abends, am Wochenende oder feiertags. Gegründet wurde Kinderheldin 2017 von Fabian Müller und Dr. Paul Hadrossek. Hauptsitz ist Berlin. www.kinderheldin.de